Informationen und Veranstaltungen

 

Bei strömenden Regen nach St. Maria im Kapitol

Maria im Kapitol ist die größte und älteste romanische Kirche Kölns, die auf den Fundamenten des römischen Kapitol-Tempels errichtet wurde.

Ihr ursprünglicher Grundriss ist der Geburtskirche in Bethlehem nachempfunden.

Äbtissin Ida, Enkelin Kaiser Ottos II. und Kaiserin Theophanu haben diesen Bau ab 1040 begonnen. Die Einweihung erfolgte im Jahr 1064. Das war ein außergewöhnliches Ereignis. So kamen 72 Bischöfe nach Köln, Kaiser Heinrich der III. und sogar der Papst.

 

Die zweiflügelige Holztür, noch aus dem Jahr 1064 erhalten ist heute einzigartig in

Mitteleuropa. Damals diente sie als Eingangstür, heute ist sie im Innenraum ausgestellt.

Die Reliefs zeigen Szenen aus dem Leben Christi.

 

An einer Marienstatue mit Jesuskind findet man auch heute noch immer frische Äpfel.

Diese Tradition geht zurück auf die Apfellegende. Hermann Josef, der vor 900 Jahre in diesem Pfarrgebiet wohnte, konnte nicht mehr zur Schule gehen, da seine Eltern das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnte. Er besuchte diese Madonna, klagte sein Leid und hielt dem Jesuskind einen Apfel hin. Maria nahm das Geschenk an und als Dank offenbarte sie ihm eine Stelle, wo er wertvolle Münzen fand. Und so konnte er weiter zur Schule gehen und wurde später in Steinfeld (Eifel) zum Priester geweiht und auch noch Bischof.

 

Die erste Christmette in Köln wurde nicht im Dom sondern in Maria im Kapitol gelesen.

Frau Priebe führte uns mit viel Fachwissen durch die Geschichte dieser Kirche.

Zum Abschluss ging es, wie immer, noch ins Brauhaus und wir ließen den Tag gemütlich

Ausklingen. Trotz des Regens hatten wir viel Spaß.

 

Und hier geht es zu den Bildern

Ein Spaziergang über Melaten am 30.07.2024

 

Bei herrlichem Sonnenschein besuchten wir Melaten und stellten fest, dass er höchst lebendig ist.

 

 

Hier leben Kunst- Sozial-, Familien- und Stadtgeschichte, hier leben kölsche Anekdoten und Prominentenverehrung und eine Vielzahl an

Pflanzen und Tieren.

Unsere Gästeführerin leitete uns kompetent und mit viel Fachwissen über diesen ersten Zentralfriedhof Kölns.

Mit Ferdinand Franz Wallraf fing alles an – unsere Führung sowieso – aber auch Melaten, der von ihm konzipiert wurde. Die Einweihung erfolgte im Jahr 1810.

 

Die Gräber, die wir besuchten, hätten nicht unterschiedlicher sein können. Mal ein bisschen Kitsch (Dirk Bach), mal karnevalistisch (Nikuta),

mal erfinderisch (August Otto),  mal historisch (Parfümdynastie Farina), mal imposant in der Millonen-Allee (Gruft der Familie Waffenschmidt oder Oelbermann).

Anhand dieser Gräber haben wir Stadtgeschichte einmal völlig anders erzählt bekommen.

 

Zum Abschluss kehrten wir noch ins Alt-Melaten ein und ließen den Tag gemütlich

Ausklingen.

 

Und hier geht es zu den Bildern

„Kölle, du bes e Jeföhl!“ – ne Besöck em neue Stadtmuseum

 

 

Gerade erst eröffnet und schon waren wir dort.

Sehr interessant aufgebaut und kölschen Themen gewidmet.

 

 

So konnten wir einige Kopfbedeckungen, aus verschiedenen Epochen bestaunen; Genussvolles aus Köln entdecken oder was alles in Köln

erfunden oder hergestellt wurde (z.B. 4711, Stollwerk-Schokolade, Otto-Motor etc.).

Und wir haben erfahren, dass die Sünner-Brauerei

1906 das erste Kölsch gebraut hat, das so benannt wurde und machte es so zu einer Marke.

 

Wir haben viele Informationen über unsere Stadtgeschichte erhalten.

Die Emotionen, immer in Bezug zu unserer  Stadt, wie z.B.

 

Was verbindet uns?          (Die Liebe zum Dom….)

Was macht uns wütend? (Müll auf den Straßen, Graffiti auf den Wänden)

Was macht uns Angst?     (Katastrophen wie z. B. das Flammenwerfer-Attentat in der Volksschule Köln-Volkhoven 1964)

Worauf haben wir Lust?       (Karneval, 1. FC,  etc.)

 

um nur Einige zu nennen -  kamen leider etwas zu kurz. Aber eine Stunde geht auch

schnell vorüber.

Auf jeden Fall macht es Lust auf mehr.

 

In geselliger Runde kehrten wir danach im Café Ludwig ein, wo wir

köstlich gespeist haben und uns das ein oder andere Tröpfchen genehmigten.

Wir hatten viel Freude miteinander.

 

Hier geht es zu den Bildern

Ein Besuch in St. Kunibert am 27.02.2024

 

 

Die Basilika St. Kunibert ist die jüngste der 12 romanischen Kirchen Kölns.

Sie wurde 1247 eingeweiht.

Im Innern konnten wir ein helles und hohes Gewölbe bewundern, das den Kirchenraum sehr harmonisch wirken ließ. An den Seitenpfeilern fielen die außergewöhnlichen Figuren der Verkündigung auf. Links ein Engel, der noch in Bewegung schien und rechts Maria, zu deren Füßen der Stifter der Figur steht.

 

In der Krypta befindet sich der Kunibertspütz. Ein Brunnen, aus dem Frauen tranken, wenn der Kinderwunsch ausblieb. In Köln kamen die Kinder nicht vom Klapperstorch sondern aus 17 Meter Tiefe. Der Legende nach spielen ungeborene Kinder dort im Brunnen mit der Mutter Gottes, bis sie von ihrer Mutter „abgeholt“ werden.

 

Die interessantesten Stücke in der Schatzkammer waren, neben den Reliquienbüsten, Reste alter Sassanidenstoffe, um 800 in Byzanz oder Syrien entstandene Seidengewebe. Sie wurden 1898 dem Kunibertsschrein entnommen.

 

Unser Guide Andrew begleitete uns unterhaltsam, kurzweilig und kompetent.

Anschließend kehrten wir noch ins Brauhaus Max Stark ein und ließen den Nachmittag mit Päffgen-Kölsch und leckerem Essen ausklingen.

„Et wor widder schön“, um es mit den Worten einiger Teilnehmer zu formulieren.

 

Kkk  Gerda und Gerlinde

 

Zu den Bildern geht es mit einem "Klick"

 

KKK am 6. September
 

KKK hätt jetz e Schloss aan 

d’r Brück!

 

Meta und Chris Schmitz haben uns mit viel Humor und Eigenwitz durch Köln geführt.

An allen Stationen wurden kölsche Lieder gesungen, immer passend zu den jeweiligen Erzählungen. Bei dem Sternenteppich für den Kölner Dom z.B.: „Wenn am Hmmel de Stääne danze….

Und wir haben jetzt ein Schloss an der Hohenzollernbrücke. Wir wurden darüber aufgeklärt, dass dieser alter Brauch ursprünglich von italienischen Studenten stammt, die damit zum Studienende ihre ewige Freundschaft signalisierten. So haben wir uns alle mit unserem ehemaligen „Allianzkürzel“ verewigt. Und der Schlüssel flog natürlich in den Rhein.

Nach einem Kölschstopp ging es zur Kardinalstatue von Josef Frings. Nach einigen Anekdoten war dann beim Jupp-Schmitz-Denkmal unsere schöne Tour zu Ende.

Wir haben viel gelacht und uns köstlich amüsiert. Ein jeckes Paar die „Schmitzens“.

Danach sind wir zum Abschluss beim Italiener an Farina eingekehrt um gemeinsam etwas zu essen und zu trinken.

Ein gelungener Nachmittag.

 

Hier geht es zu den Bildern der Tour

"Eat the World" in Ehrenfeld am 31.08.2021

 

Unsere zweite kulinarische, kulturelle Führung ging diesmal durch Ehrenfeld.

Gespickt mit geschichtlichem Hintergrund über den Stadtteil, der heute als hip und multi-kulti gilt und in dem sich auch Künstler sehr wohl fühlen.

Hier, wo der Duft der großen weiten Welt zu Hause war (4711) besuchten wir u.a. ein Lokal mit türkischen Spezialitäten, wo wir Pancanga (mit Gemüse gefüllte Teigtaschen) probieren durften. Sehr lecker!!

Anschließend wurden wir im "La Galana" nach „Kuba“ in eine Zigarren-Manufaktur entführt. Hier erwartete uns die Chefin des Hauses mit einem unsagbar leckeren Dessert-Rum und einer "Schokoladenzigarre" im Ambiente einer kubanischen Filmkulisse. Einfach wunderbar.

Im „Eisfeld“ kosteten wir spannende Eissorten wie Ananas-Minze, Rhabarber und Tonka.

Neben besonderen Muffins im „Weltempfänger“ und Bio-Käsestangen von der „Mehlwerkstatt“ probierten wir dann zum Abschluss leckere Pestos im gemütlichen Biergarten des „Badenbaden“, direkt neben dem Neptunbad.

Alles in allem –ein sehr gelungener Ausflug, den wir sicher mit den Führungen von „Eat the world“ in anderen Stadtteilen wiederholen werden.

 

Danke an Gerda und Gerlinde für die tolle Organisation und Vorbereitung.

Gerlinde Caleroni

Gerda Weber

Diese neuen Beisitzer kümmern sich jetzt um KKK

 

Anspruchsvolle Museen (mit einer echten "Schokoladenseite"), wunderbare sakrale Bauwerke, eine facettenreiche Musik- und Theaterszene, Parks, Gärten, Denkmäler: Köln ist eine "erste Adresse" für Genießer in Sachen Kunst und Kultur! Auch jenseits der Stadtgrenze warten lohnende Erkundungen.

  

Wann und wo Sie nicht die Geldbörse zücken müssen, zeigen wir Ihnen unter "Mobil und Aktiv".  Musikerleben und Museumsbesuche gibt es an mehreren Tagen gratis!

  

Sie wollen zu einer "Tour mit Kultur" lieber zusammen mit Gleichgesinnten aufbrechen? Gerne. Unter dem Motto "Kunst und Kultur in Köln", kurz: KKK, möchten wir Ihnen künfig interessante Besuche und Exkursionen anbieten.

Aktuelle Einzelheiten erfahren Sie auf unserer Homepage.

 

Das NS-Dokumentationszentrum in Köln

 

Das El-DE-Haus

Die Via Culturalis in Köln

 

Hier können sie Stadtgeschichte erleben mit Hilfe einer App erleben.

 

App zur Via Culturalis